Archive für den Monat: September 2014

Da lege ich mir über den Tag den Titel für den 1. Mannschaftskampf der Dritten zurecht ("Holpriger Start - aber erfolgreich") und dann kommt Giso mir zuvor ... 😉

Auch wir taten uns mit der Favoritenrolle gegen Torgau schwer. Sarah und Sören fehlten, dafür spielte Torgau ohne sein erstes Brett. Nach 2 Stunden schon mussten wir die ersten beiden Partien verlustig quittieren - Hartmut veropferte sich und musste ohne Kompensation für die Minusfigur aufgeben. Ich wurde positionell recht derb überfahren. Immerhin sorgte Haasi durch einen Start-Ziel seinerseits schnell für den Anschlusstreffer.

Nach knapp 4h gewann Andreas seine Partie und es sollte sich als die entscheidende Partie des Spieltages herausstellen. Andreas brachte ein bekanntes Figurenopfer in der Eröffnung an, welches theoretisch sicher diskutierbar ist, aber dem Gegner in der Praxis ausreichend Schweiß auf die Stirn zaubern kann. Allzu viel Schweiß bildete sich dann leider nicht, aber gerade als der Gegner die Stellung mit Mehrfigur konsolidiert hatte, wollte er noch mehr (einen Bauern) und stand hernach mit Turm gegen Dame da.

René spielte seine Partie sehr solide zum Sieg runter und ist taktisch momentan in Höchstform. Die 3 Remisen am Schluß waren in der Endabrechnung gerecht: Florian stand deutlich besser, nahm aber bei luftigem König besser das Dauerschach mit. Wolfgang wiederum stand zwischendurch gar nicht gut, konnte aber bekannt zäh das Endspiel Stück für Stück zum Remis herumreißen. Alv nannte im Mittelspiel 2 Mehrbauern sein Eigen, aber das Läuferpaar des Gegners sorgte stets für Beschäftigung, so dass es am Ende im Doppelturmendspiel bei gleicher Baueranzahl ebenfalls Remis war.

Und auch wenn das Glück etwas mithalf, so wird uns der Auftaktsieg doch Auftrieb für die nächste wichtige Runde gegen Allianz geben.

Mit unseren 3 starken Neuzugängen jedoch ohne Stephan (dafür spielte Sarah) ging es in der ersten Runde zu SGL 8. Nominell waren wir klarer Favorit, was noch verstärkt wurde indem der Gegner Brett 4 mal eben kampflos abgab. Dadurch holte Felix ohne Mühe seinen ersten Punkt für den VfB. Jörg holte mit Weiß keinerlei Vorteil aus der Eröffnung und gab sich nach kurzer Zeit mit Remis zufrieden. Sarah fand leider nie so richtig in die Partie und ihre Stellung verschlechterte sich mit der Zeit immer mehr, so dass hier diesmal nichts zu holen war. Jedoch glich Micha dies mit einem sehr schön herausgespielten Sieg wieder aus. Sandra erhöhte dann auf 3,5 mit einem solide eingefahrenen Punkt. Ebenso sicher verwandelte auch Falk, so dass noch vor der Zeitkontrolle der Mannschaftssieg perfekt war. Vincent spielte bis zum 30. Zug eine äußert vorteilhafte Stellung heraus, wurde dann aber doch irgendwie von "Puschelclaudi666" verhext und lies einzügig einen Turm stehen, was natürlich die Niederlage bedeutete. Carsten nutzte einige Ungenauigkeiten des Gegners im Mittelspiel aus um entscheidenden Vorteil zu erlangen und nachdem er seinen stärksten Gegner -"die Zeitkontrolle"- besiegt hatte, war der Rest nur noch Formsache.

Ein schöner Start, jedoch kommt es schon in Runde 2 zum vielleicht vorentscheidenden Spiel um den Platz an der Sonne gegen SGL 6.

Jeder Spieltag und erst recht der Saisonstart beginnt mit einer Erwartungshaltung. Der erste Matchtag für den Jahrgang 14/15 war auf dem Papier schon fast ein Formfaktor. Ein Pflichtsieg trifft die Sache nicht ganz, aber kommt sehr nahe. Es war ein Kaltstart unsererseits und Plauen schien besser warm gelaufen. Eine gute Leistung zeigte Wolfgang (den ich ab jetzt den Hexer nenne – ob seiner Siegesserie), der mit Weiß eine Angriffsstellung Stück für Stück zum Sieg führte. Stefan am Brett 3 konnte ebenfalls einen von mir nicht beobachteten Sieg einfahren. Thomas H. (Brett 6) und der Schreiber dieser Zeilen (Brett 8) jeweils mit Remis. Äußerst ungünstig verliefen Brett 1 (Grischan) und 7 (Markus), die jeweils aus guter Weißposition im Partieverlauf am Ende den Kürzeren zogen. Unser Brett 2 (Neuzugang Frank Müller) und Brett 4 (Lars) hatten einfach gute Gegner, so dass eine Niederlage durchaus in die Kategorie „normal mögliches Resultat“ einzuordnen ist. Was bleibt am Ende des Tages? … die Gewissheit, dass für die nächsten Spiele eine Leistungssteigerung her muss, denn wir haben eine richtig gute homogene Mannschaft; da geht mehr!

PS @ Micha -> schicke Homepage!

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