Das muss eigentlich reichen …

Am 5. Spieltag spielten wir gegen Großlehna - die einzige Mannschaft die wie wir bisher alle Spiele gewinnen konnte. Der Gewinner des Spieltags würde "einen großen Schritt in Richtung Aufstieg tun".

Leider konnte Großlehna nur mit 7 Spielern antreten, so dass ich ab halb Zehn dass zu diesem Zeitpunkt noch recht freundliche Sonntags-Wetter genießen konnte.

Sören und Wolfgang gewannen ihre Partien dem Vernehmen nach recht sicher, Alv spielte ein bisschen vor sich hin, tauschte Figuren ab und schaffte das 5. Remis im 5. Spiel.

Beim Stand vor 3,5 : 0,5 war der (wenigstens) eine nötige Punkte an den noch laufenden Brettern machbar. Sarah und Andreas standen gut - Haasi und René eher weniger.

Die aus unserer Sicht schlechteren Bretter schafften beide noch Ihr Remis. Haasi hatte Minusqualle und dafür einen Mehrbauern - da hätte der Gegner sicher noch dies und jenes tun können, zum Glück fehlte etwas die Inspiration. René stand nach eigenen Aussagen grauselig, konnte den Gegner aber in eine Abwicklung locken, wo er am Ende "nur" Minusbauer mit ungleichfarbigen Läufern hatte. Das wurde schnell Remis gegeben, obwohl man das sicher auch noch hätte weiterspielen können.

Sarah macht ebenfalls Remis - in einer Stellung mit Läuferpaar und dominanten Figuren, wo man denkt "noch 2-3 Züge und alles fällt zusammen". Die Nachanalyse zeigte, dass dem nicht so war; ihr Gegner hatte eine überraschend widerstandsfähige Auffangstellung gebaut.

Andreas musste die einzige Niederlage einstecken und da war einiges Pech dabei. Sein Angriff schien zunächst gefährlicher zu sein, der Gegner konnte dann aber doch selber gut mitspielen. In Zeitnot brachte Andreas ein Turmopfer an, was sich in der Analyse auch als gerechtfertigt da zum Dauerschach ausreichend herausstellte, aber eben Zeitnot ... ein Damenschach übersehen und es war aus.

Jetzt brauchen wir aus den verbleibenden 3 Spielen noch 2 Siege und dann ist der Aufstieg geschafft.

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