3. Mannschaft

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Mit einem ungefährdeten 5,5:2,5 gegen Delitzsch haben wir den Aufstieg einen Spieltag vor Schluss perfekt gemacht. Hartmut gewann schnell aus der Eröffnung heraus; Florian und Sören konnten die frühen Remisangebote bei ausgeglichenen Stellungen annehmen.

Alvs Remisserie riss - zu seiner und unserer Freude in die richtige Richtung. Der Gegner übersah Alvs Turmopfer, welches die Dame kostete. Da sich auch bei Christian der Gewinn abzeichnete, nahm Haasi sein Remisangebot an und ich offerierte meinerseits die Punkteteilung.

Dann mochte auch Wolfgang die Sache nicht mehr unnötig in die Länge ziehen und einigte sich bei sehr vorteilhafter Stellung friedlich.

Glückwunsch an Stamm und die starke Ersatzbank für diese sehr gute Saison!

Am 5. Spieltag spielten wir gegen Großlehna - die einzige Mannschaft die wie wir bisher alle Spiele gewinnen konnte. Der Gewinner des Spieltags würde "einen großen Schritt in Richtung Aufstieg tun".

Leider konnte Großlehna nur mit 7 Spielern antreten, so dass ich ab halb Zehn dass zu diesem Zeitpunkt noch recht freundliche Sonntags-Wetter genießen konnte.

Sören und Wolfgang gewannen ihre Partien dem Vernehmen nach recht sicher, Alv spielte ein bisschen vor sich hin, tauschte Figuren ab und schaffte das 5. Remis im 5. Spiel.

Beim Stand vor 3,5 : 0,5 war der (wenigstens) eine nötige Punkte an den noch laufenden Brettern machbar. Sarah und Andreas standen gut - Haasi und René eher weniger.

Die aus unserer Sicht schlechteren Bretter schafften beide noch Ihr Remis. Haasi hatte Minusqualle und dafür einen Mehrbauern - da hätte der Gegner sicher noch dies und jenes tun können, zum Glück fehlte etwas die Inspiration. René stand nach eigenen Aussagen grauselig, konnte den Gegner aber in eine Abwicklung locken, wo er am Ende "nur" Minusbauer mit ungleichfarbigen Läufern hatte. Das wurde schnell Remis gegeben, obwohl man das sicher auch noch hätte weiterspielen können.

Sarah macht ebenfalls Remis - in einer Stellung mit Läuferpaar und dominanten Figuren, wo man denkt "noch 2-3 Züge und alles fällt zusammen". Die Nachanalyse zeigte, dass dem nicht so war; ihr Gegner hatte eine überraschend widerstandsfähige Auffangstellung gebaut.

Andreas musste die einzige Niederlage einstecken und da war einiges Pech dabei. Sein Angriff schien zunächst gefährlicher zu sein, der Gegner konnte dann aber doch selber gut mitspielen. In Zeitnot brachte Andreas ein Turmopfer an, was sich in der Analyse auch als gerechtfertigt da zum Dauerschach ausreichend herausstellte, aber eben Zeitnot ... ein Damenschach übersehen und es war aus.

Jetzt brauchen wir aus den verbleibenden 3 Spielen noch 2 Siege und dann ist der Aufstieg geschafft.

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... wenn der Winter schon nicht will, so immerhin unsere Weste. Krostitz war der starke Gegner, den die gegnerische Aufstellung erwarten lies. Am Ende gewannen wir knapp, auch mit dem nötigen Glück, aber sicher nicht unverdient.

Bei unseren beiden Ersatzspielern Dirk und Florian liefen schon die Eröffnungen subotimal. Florian konnte noch ein paar Verwicklungen anzetteln, aber an beiden Brettern war letztlich nichts zu retten. Eines ähnlichen Eindrucks konnte man sich auch an Haasis Brett nicht erwehren, wo der Gegner zu unserem Glück die Stellung mit 2 Mehrfiguren souverän zum Remis führte.

Andreas und Sören hatten ihrerseits Stellung und Ergebnis im Griff, Alvs Remis entsprach dem Partieverlauf und René und ich hatten das nötige Glück, was man halt manchmal braucht.

Wir beide hatten Stellungen mit unterschiedlichen Rochaden und beiderseitigen Chancen. Just als René den Turm zum Dauerschach in die gegnerische Stellung warf, gab der Gegner auf. Und als ich mich im Endspiel 2 gegnerischen Freibauern gegenübersah, die ihrem König dafür aber auch als Schutz fehlten, lies mein Gegner die Damenfesselung mit meinem Turm zu.

So ist nun alles angerichtet für den Showdown am 11.01. gegen Großlehna. Frohe Weihnacht!

Gegen einen der Mitkonkurrenten um den begehrten Aufstiegsplatz - Weiß-Blau Allianz Leipzig - gelang uns ein deutlicher 5,5 : 2,5 Sieg. Sicher war es dabei kein Nachteil, dass Allianz am 1. Spieltag die Mannschaft "spielfrei" zugelost bekam.

Mit den ersten drei, relativ schnellen Remisen von Haasi, Alv und Sören konnten wir nach Stand der Figuren zufrieden sein. Christian Dehner sorgte für den ersten vollen Punkt in einer Partie die er mit positionellem Vorteil solide bespielte, bis sich wohl irgendwas ergab. Der zweite Punkt kam von Andreas, und wie so oft bekam der Kiebitz hier die volle taktische Palette geboten. Bei unterschiedlichen Rochaden brachen Andreas' Bauern irgendwann durch, dafür ging eine Figur verloren. Aber die beiden verbundenen Freibauern auf der 6. und 7. Reihe reichten zum Sieg.

Sadko brachte derweil ein Remis nach Hause ... er stand ganz gut, aber wohl auch nicht in Siegesnähe. René holte in der 5. Stunde den Sieg - auch diese Partie typisch für seine Spielanlage. Solide hingestellt, mitgespielt und immer mal einen taktischen Nadelstich gesetzt. Irgendwann gewinnt das einen Bauern, dann noch einen, dann die Partie.

Ich spielte fast die vollen 6 Stunden. Meine Gegnerin vergriff sich sehr früh, daraufhin hatte ich mit immensem Entwicklungsvorteil den Rest der Partie ein Spiel auf ein Tor. Ab der 5. Stunde beschenkten wir uns mit der nötigen Müdigkeit im Rücken reichlich: Ich sorgte für Remisstellungen, Anita gab mir wieder Siegeschancen. Am Ende wurde der Punkt geteilt.

Da lege ich mir über den Tag den Titel für den 1. Mannschaftskampf der Dritten zurecht ("Holpriger Start - aber erfolgreich") und dann kommt Giso mir zuvor ... 😉

Auch wir taten uns mit der Favoritenrolle gegen Torgau schwer. Sarah und Sören fehlten, dafür spielte Torgau ohne sein erstes Brett. Nach 2 Stunden schon mussten wir die ersten beiden Partien verlustig quittieren - Hartmut veropferte sich und musste ohne Kompensation für die Minusfigur aufgeben. Ich wurde positionell recht derb überfahren. Immerhin sorgte Haasi durch einen Start-Ziel seinerseits schnell für den Anschlusstreffer.

Nach knapp 4h gewann Andreas seine Partie und es sollte sich als die entscheidende Partie des Spieltages herausstellen. Andreas brachte ein bekanntes Figurenopfer in der Eröffnung an, welches theoretisch sicher diskutierbar ist, aber dem Gegner in der Praxis ausreichend Schweiß auf die Stirn zaubern kann. Allzu viel Schweiß bildete sich dann leider nicht, aber gerade als der Gegner die Stellung mit Mehrfigur konsolidiert hatte, wollte er noch mehr (einen Bauern) und stand hernach mit Turm gegen Dame da.

René spielte seine Partie sehr solide zum Sieg runter und ist taktisch momentan in Höchstform. Die 3 Remisen am Schluß waren in der Endabrechnung gerecht: Florian stand deutlich besser, nahm aber bei luftigem König besser das Dauerschach mit. Wolfgang wiederum stand zwischendurch gar nicht gut, konnte aber bekannt zäh das Endspiel Stück für Stück zum Remis herumreißen. Alv nannte im Mittelspiel 2 Mehrbauern sein Eigen, aber das Läuferpaar des Gegners sorgte stets für Beschäftigung, so dass es am Ende im Doppelturmendspiel bei gleicher Baueranzahl ebenfalls Remis war.

Und auch wenn das Glück etwas mithalf, so wird uns der Auftaktsieg doch Auftrieb für die nächste wichtige Runde gegen Allianz geben.

Einmal den Aufstieg knapp verpasst. Ein Auswärtssieg zum Ausklang einer guten Saison. Ein Spiel ohne Wert. So in etwa kann man den letzten Spieltag der Saison 2013/2014 zusammenfassen. Wie immer an dieser Stelle sollen die Topscorer der Saison nicht unerwähnt bleiben. Wolfgang Just gab in der Ersten nur drei Remis ab, 7½/9! Das beste Resultat insgesamt erreichte selbstverständlich ein Spieler aus der zweiten Mannschaft 😉 Sandra Kalkhof mit zuletzt fünf Siegen in Folge und 7/8. Last but not least: Florian Becker aus unserer Dritten mit 4½/7.

Ergebnisse
Muldental Wilkau-Haßlau 2½ - 5½ VfB Schach Leipzig
SK Großlehna 2½ - 5½ VfB Schach Leipzig II
VfB Schach Leipzig III 3 - 5 Krostitzer SV

Das neue Jahr sollte uns heuer nach Los Engeles führen, deren 2. Mannschaft - erwartungsgemäß - ausgerechnet gegen uns beginnen wollte, vollzählig und mit der fast stärksten denkbaren Aufstellung die nötigen Punkte gegen den Abstieg einzufahren. Dem konnten wir den Stammachter entgegensetzen, den wir zusätzlich - ohne Martin - mit Sadko verstärken durften. Alles in allem stand uns also ein spannender Spieltag bevor.

Fast schon gewohnheitsmäßig steuerten Christian und Flori bereits die ersten Punkte ein, bevor der Autor dieser Zeilen auch nur eine Chance hatte, mal auf die Bretter zu schauen. Offenbar überspielten die beiden Ihre Gegner im Mittelspiel oder wollten uns einfach nur zeigen, dass an Brett 6 und 7 auch dieses Jahr einfach nix anbrennt.

Mit dem 2:0 im Rücken und weitgehend ausgeglichenen, Spielständen an allen Brettern erbrachte die vollständige remis-Umfrage 2 zusätzliche Halbe bei Andreas, mit klar remisen Läuferendspiel und Haasi, der sein Turmendspiel mit Mehrbauern im nachhinein wohl doch besser weiter gespielt hätte. Denn widererwartend reichte der Zwischenstand  3:1 am Ende nicht zum Mannschaftspunkt.

Hartmut konnte mit 2 Figuren gegen Turm die Bauernfront des Gegners nicht aufhalten. Alv ließ sich irgendwann positionell zerlegen und René gelang es in 39 Zügen nicht, sich mit dem Druckpunkt der elektronischen Schachuhr anzufreunden und ging so (ausnahmensweise) unmittelbar mit/vor Beendigung des 40. ZÜ.

Beim Stand 3:4 spielte somit nur noch Sadko, der nach einer Gabel mit Dame gegen Läuferpaar und Bauer spielen musste. Es gelang ihm aber nicht die Stellung zu vereinfachen so dass wir ihm 10 Minuten vor Ablauf seiner Bedenkzeit gemeinschaftlich die Last nahmen, weiterspielen zu müssen, zum starken Remis gratulierten und uns mit den 3.5 Brettpunkten zufrieden gaben.

Fazit: Wenn zu den sicheren Punkten an den hinteren Brettern endlich mal die nötige Härte bzw. der Siegeswille vorne dazu käme, könnten wir in der Liga wahrscheinlich jeden schlagen. So bleibt uns nur der nächste Versuch gegen die ähnlich starken Großlehnaer. Aber mit Blick auf die Tabelle sehen wir das weiter recht gelassen.

 

Nachdem es die härtesten Gemetzel diesmal eher im Vorfeld des Punktspiels gab, galt es heute gegen den Tabellenletzten den Nichtabstiegssack zu zumachen. Ohne René, dafür mit Thomas ging es gegen nur 6 Falkenhainer und damit +2 für Flori und Haasi.

Die Gute Ausgangslage baute (mal wieder) nach knapp 2h Christian D. aus, weil sein Gegner, der wenig Entwicklungsambitionen zeigte, in die erste ernstzunehmende Falle lief. Das 3:0 im Rücken nutzten Martin (mit einem schwarztypischen, "langweiligen" Pirc) und Hartmut (mit ausgeglichenem Endspiel nach zweischneidigem Kampf) zum remis.

Alv wollte es uns und vor allem sich selbst zeigen, dass er noch Punkten kann und führte seinen lehrbuchmäßigen Igel zunächst zu einer vom Gegner geopferten Mehrfigur und nach kurzer Verteidigung zum Punkt- und Mannschaftssieg. In einer vielleicht leicht besseren Stellung für Thomas einigten sich die letzten beiden Spieler mit Blick auf die Uhr und auf die noch große Remisbreite auf Punkteteilung und damit das pünktliche Ende des Abstiegsduells zum 5.5:2.5.

Fazit: Mit den 2 Punkten Vorsprung war die Spannung aus der 5. Runde sicher raus. Mit Blick auf die Tabelle war das für uns heute aber völlig egal. Im Gegensatz zum Vorjahr gehen wir ohne  Abstiegssorgen in die Feiertage und haben das Soll für die ersten fünf Runden erfüllt. (Vielen Dank an dieser Stelle vor allem an unsere 2. Mannschaft!)

 

 

Wie in jedem Jahr gibt es 2-3 Punktspiele, die man in gar keinem Fall verlieren darf, sonst findet man sich bald eine Etage tiefer wieder. Als Achter gegen den Neunten BiBaBo war die 3. Runde genau so ein Tag, wo 2 Mannschaftspunkte fast schon so viel wert sind wie vier. Soweit die Vorzeichen, dazu mussten wir Rene in die 2. abgeben, den wir mit Sadko verersatzspielten.

Ergebnisse gab es heute auch schon recht schnell. Sadko rettete relativ flott ein Remis aus einer eher gedrückten Stellung und erfüllte somit die Vorgabe für alle "nur nicht verlieren". Gleich daneben spielte sich bei Christian D. (mal wieder) die Partie des Tages ab, der zunächst eine Qualität geben musste, uns dann aber eindrucksvoll bewies, dass so ein Springer bei 14 Bauern ohne offene Linien mehr wert ist als ein Turm und per Mattdrohung die generische Dame und damit die Partie gewann.

In der Zwischenzeit reichte auch Alvs Gegner die Hand rüber. Für meinen Geschmack vielleicht ein bisschen früh, aber er wollte sich die Minusqualität mit Minusbauer und breiter Stellung nicht mehr zeigen lassen. Dafür gab es an Brett 4 in einer eher undurchsichtigen Partie, wo mir nie so richtig klar war, wer gerade wen matt setzen will, eine Niederlage zum 2.5 : 1.5 Zwischenstand.

Eine Stunde später lag dann so langsam die Entscheidung in der Luft. Haasi blieb, dank eines Gegners, der nicht wirklich gegenhalten wollte, weiter ohne Punktverlust in dieser Saison und Flori hielt allen Angriffsbemühungen des Gegners stand, bis der die Lust verlor und remis bat. Den Zwischenstand und seine vorteilhafte Stellung nutze Andreas direkt, um seiner Gegnerin einen weiteren halben Punkt abzuringen, so dass es trotz der Null in Martins Endspiel mit 2 Minusbauern und 4.5:3.5 zum doppelten Punktgewinn reichte.

Fazit: In jedem Fall haben wir die Aufgabe "BiBaBo" in diesem Jahr besser gemeistert als in der Vorsaison. Allerdings: Nach dem Kellerduell ist vor dem Kellerduell - In zwei Wochen gehts zur Zweiten von Springer.  

 

 

Etwas verspätet möchte ich hier in Kürze die Saison 2012/2013 aus VfB-Sicht zusammenfassen.

Das U16-Team konnte in der abgelaufenen Saison leider zu oft nicht in Stammbesetzung antreten,  am Ende stehen nur ein Sieg und der 6. Tabellenplatz zu Buche.

Die Spieler unserer Vierten haben nicht nur Spielpraxis gesammelt, sondern sich auch wacker in der Liga geschlagen, beachte man die knappen 3½-4½-Niederlagen gegen die Plätze 1-3. Bester Spieler war mit Abstand Chi Thanh Truong mit 3½/4 und ein DWZ-Plus von 112 Punkten. Die Mannschaft beendete die Spielzeit auf Platz 7.

Team 3, als Aufsteiger in der 1. Bezirksklasse angetreten, hat ihr Ziel des Klassenerhalts bereits am vorletzten Spieltag sichern können und kann mit Platz 6 sehr zufrieden auf die Saison zurückblicken.

Ebenfalls für eine Entscheidung am vorletzten Spieltag konnte die zweite Mannschaft sorgen, denn mit dem knappen Sieg beim SV Makkabi stand fest, dass wir in der kommenden Saison wieder auf Landesebene spielen dürfen. Die Mittelachse (Brett 3-6) spielte sehr stark auf, und die guten Ergebnisse der Ersatzspieler sollen an dieser Stelle auch nicht unerwähnt bleiben.

Einziger Wermutstropfen der Saison ist der vorletzte Platz der Ersten und dem damit verbundenen Abstieg in die Sachsenliga. Dennoch: Die Mannschaft hat in den vergangenen vier Jahren Oberliga einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Vielleicht gibt es ja auch in der Saison 2014/1015 ein Wiedersehen... 🙂