2019 fand die letzte Ausgabe des Grenke Chess Open und Classics statt, bevor das C-Virus unser aller Alltag durcheinander gebracht hat. Damals konnte ich im B-Open 6 aus 9 Punkten holen, was bis heute eines meiner besten Turnierergebnisse ist. Nach fünf Jahren Pause wurde das wahrscheinlich weltweit größte Schachturnier wieder ins Leben gerufen und ich trat mit einem Großteil meiner am Ende insgesamt sechsköpfigen Reisetruppe erneut im mit 1177 Menschen besetzten B-Open an. Ob ich meinen Erfolg aus 2019 reproduzieren konnte?
Die mit den 3,5 Brettpunkten …
waren letzten Sonntag bei der Dritten von Plauen zu Gast und brachten 3,5 Brettpunkte und 0 Mannschaftspunkte zurück nach Leipzig. Zum vierten Mal in dieser Saison haben wir nun dieses Ergebnis erzielt. Sachdienlicher Hinweis an unsere Erste: Den Trick bringen wir auch dann, wenn wenigstens 3 von uns bei Euch aushelfen.
Über die 0 Mannschaftspunkte hinaus nehmen wir zwei gute Dinge mit: Wir haben als Aufsteiger sehr ordentlich mitgespielt; dass 4:4 war in Reichweite. Und an der Tabellensituation hat sich nichts geändert - mit einem guten Ergebnis in der nächsten Runde gegen Glauchau haben wir gute Chancen auf den Klassenerhalt.
1,5 ausgerissene Bäume bei der BEM
Gymnasiale Verpflichtungen und unvorteilhafte Urlaubsplanungen ließen unser Teilnehmerkontigent auf zwei schrumpfen. Die BEM 2024 brachte dennoch sehr erfreuliche Ergebnisse.
DVM U16 – ein Satz mit X
Zu Beginn der Deutschen Meisterschaft in Magdeburg wollte ich einen kleinen Bericht schreiben, mit Link zum Turnier und den Live-Brettern und so. Das wurde technisch nix. ... weiterlesen
Ohne Täler keine Berge
... wie Dirk treffend schrieb und so gönnten wir uns nach dem Zwischenhoch in der 2. Runde eine Abfahrt von geradezu alpinen Ausmaßen in der 3. Runde gegen Markkleeberg, bevor es letzten Sonntag gegen Plauen II wieder leichten Aufwärtstrend zu vermelden gab.
3. Mannschaft bleibt im Jahr 2023 ungeschlagen
Dezember ist üblicher Weise die Zeit der Jahresrückblicke. Nach einem Souveränen Aufstieg war die Spannung groß wie es uns in der 2. Landesklasse wohl ergehen wird. Gegen die Mitaufsteiger Rote Rüben gab es am Sonntag den ersten Mannschaftssieg und somit beenden wir das Jahr 2023 so, wie wir es begonnen haben...
Ein fröhlicher Winterausflug
Die diesjährige SEM fand dieses Jahr wieder in einem neuen Spielort statt. Nach dem Ausflug letztes Jahr nach Nossen reisten einige Spieler unseres Vereins dieses Jahr nach Dippoldiswalde. Unsere Reisegruppe bestand aus Luca, Florian, Sadko, Anton und mir. Das Spiellokal war sehr gut gelegen und Luca und Florian bereits vom Pinguin-Cup bekannt und bot erstklassige Spielbedingungen und Versorgung.
Zweite Mannschaft gewinnt gegen Zwickau
Nachdem der erste Spieltag gegen Ligafavorit Wilkau-Haßlau immerhin 3,5 Brettpunkte einbrachte - gut für die Moral, leider egal für den Klassenerhalt - wollten wir am zweiten Spieltag gegen Zwickau das Punktekonto Richtung Moral biegen.
Die Frage der Zwickauer, ob wir vielleicht Geschenke hätten, mussten wir somit verneinen ("wir spielen Stamm!") aber Zwickau war so frei und zwar am zweiten Brett. So durfte Jörg bei schönstem Herbstwetter seinen (kampflosen) Punkt in schicker Motoradfahrerkluft früh nach Hause fahren.
Geras gefährliche Umwandlungsgeschichten
Vom 29.09. bis 03.10. fand in Gera das zweite Albrecht-Beer-Turnier statt. Gespielt wurden sieben Runden Schweizer System, von denen ich von vornherein zwar nur sechs Runden spielen würde, mich aber trotzdem freute. Achtung! Lesen auf eigene Gefahr, denn ich habe mich zu einigen hirnrissigen Aktionen hinreißen lassen ...
Auf den Spuren von Michail Tal und Wilhelm Ostwald
Wie schon im vergangenen Sommer, fassten auch in diesem Jahr Alv, Flosch, Jakob, Luca und ich (Sadko) recht früh im Jahr den Plan, im Sommer wieder ein bisschen durch Europa zu touren und die Ferien mit etwas Schach, Urlaub, Schach, Sightseeing und Schach zu verknüpfen. Nachdem wir im vergangen Jahr in Richtung Westen unterwegs waren, wollten wir dieses Mal eine andere Himmelsrichtung einschlagen; es sollte entweder nach Kroatien oder Lettland gehen; nach einigen Überlegungen haben wir uns aber letztlich für Riga entschieden.
Bei dem Open der Rigaer Technischen Universität, kurz „RTU-Open“ handelt es sich nach eigener Angabe jedes Jahr um das „größte Schach-Event Nordeuropas“… Ja, die Balten sehen sich als Nordeuropäer… Doch schon allein bis wir dort ankamen war es eine durchaus lange Reise; also bringt gerne etwas Muße mit, bevor ihr auf „weiterlesen“ klickt.