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Mit einem Freilos für Sandra begann der Wettkampf gleich zu unseren Gunsten. Während Vincent, Jörg und Carsten ziemlich zeitig remisierten, gewannen Micha, Stephan und Falk  souverän und sehenswert. Lediglich Ersatz René musste sich nach einem Patzer in Zeitnot geschlagen geben. Am Ende steht ein 5,5 Punkte Sieg. Vorne bleibt alles beim alten. Jetzt heisst es Spieltag 8 abwarten und Tee trinken.

Heute beginnt das VfB-Open. Wir wünschen allen Teilnehmern viel Erfolg!

Nahezu perfekt verlief der Spieltag für die Zweite in Großlehna. Da die Dritte ein Topspiel hatte, spielte Christian Dehner für Jörg, ansonsten hatten wir dieselbe Aufstellung wie beim Kantersieg gegen Grimma.

Früh hatten Sandra und Micha Vorteil. Aber auch an den anderen Brettern lief es ganz gut, lediglich Stephan hatte nach der Eröffnung einige Sorgen. Während Stephan die Partie zu seinem Vorteil drehen konnte, verschlechterte Christian seine Stellung erheblich. An den anderen Brettern wurde es dann mehr oder weniger zum "Spiel auf ein Tor". Großlehna - Super VfB 2Nachdem Felix beim letzten Mal etwas unglücklich über seinen halben Punkt war, ließ er sich diesmal nicht die Butter vom Brot nehmen und spielte eine super Partie. Christian hatte dann das Glück, welches man eben auch mal braucht, und gewann durch einen Turm-Einsteller seines Gegners. Mit den anderen 5 deutlichen Siegen, stand es plötzlich 7:0 für uns und Stephan hatte Vorteil mit Turm, Läufer und 3 Bauern gegen Springer, Läufer und 4 Bauern. Stephan kämpfte noch über eine Stunde um das perfekte Ergebnis. Am Ende hielt S.Brandt seine Stellung zum Remis und rettete Großlehna vor schlimmerem.

Am 1.2. ist dann der bisher ungeschlagene Spitzenreiter Markkleeberg zu Gast. Mit einem Sieg könnte der Aufstiegskampf nochmal interessant werden. Wir sind zumindest warmgespielt und freuen uns auf das Topspiel.

Am 2. Advent war Grimma zu Gast und wir spielten ohne Jörg, dafür mit Sarah. Anfangs konnte Grimma noch gut gegenhalten, jedoch drehte sich der Wettkampf, so um die Zeitkontrolle rum, deutlich zu unserem Vorteil.

Super VfB 2 - Grimma

Stephan hatte zwischenzeitlich etwas Glück, dass sein Gegner nicht die optimale Fortsetzung fand, erspielte aber dann den ersten Punkt. Nach und nach folgten die nächsten Erfolgserlebnisse für uns. Felix beendete seine Verlustserie und Sarah gewann nach langer Durststrecke mal wieder im Mannschaftskampf. So erwies sich Grimma am Ende als guter Aufbaugegner. Nach den 2 Niederlagen in Folge war das Balsam für die Seele.

Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch!

Fast im Stamm, für Stephan spielte Sarah, ging es nach Delitzsch. Micha und Carsten erhielten bald Remisangebote. Während Micha annahm, spielte Carsten weiter. Sandra griff früh fehl und setzte ihren Springer aufs falsche Rückzugsfeld - Materialverlust war die Folge. Bei Vincent gingen recht schnell die Figuren vom Brett und man einigte sich auf Remis. Hinten sah es ganz gut aus Falk und Sarah hatten beide Vorteil und vorne konnte Jörg auch einen Bauerngewinn durch schönes Kombinieren verzeichnen. Sandra bekam kein Gegenspiel mehr zustande und musste seit langer Zeit mal wieder eine Niederlage quittieren. Jörg baute seinen Vorteil aus und holte den Punkt. Hinten fiel die Umsetzung des Vorteils deutlich schwerer. Falk's Partie geriet wieder in Remisbreite, doch zum Glück für uns, wurde dann in ein gewonnenes Bauernendspiel abgewickelt. Sarah, mit deutlichem Plus, verpasste die Vereinfachung und der Gegner bekam Angriff. Leider konnte Sie dem Dauerschach nicht entfliehen, ohne entscheidenen Materialverlust zu erleiden. So gab es auch hier eine Punkteteilung. Felix stand zwischenzeitlich deutlich schlechter, hatte Glück und erreichte Ausgleich, um kurz darauf durch eine Kombi ausgeknockt zu werden. So lag es an Carsten doch noch was fürs Punktekonto zu tun. Leider hatte er im Läuferendspiel mit Minusbauer die deutlich schlechteren Karten. Eine gefühlte Verluststellung, die praktisch bei exakter Spielweise vlt. zu halten gewesen wäre. Aber wenns nicht läuft...

Zu allem Unglück gabs dann auch noch die erhoffte Niederlage von SGL VI zu vermelden. Doch mit 4 Minuspunkten sind wir wohl raus aus dem Aufstiegskampf. Markkleeberg könnte der lachende Dritte werden.

Jetzt gilt es nach vorn zu schauen, gegen Grimma beginnt der Abstiegskampf.

Gleich am 2.Spieltag hatte unsere Zweite mit SGL 6, den nominell stärksten Gegner dieser Saison zu Gast. Wir spielten im Stamm und waren guter Dinge. Jedoch sollte sich dies bald ändern. Jörg´s Partie geriet schnell in Schieflage und war gegen Hoffi dann auch nicht mehr zu halten. Carsten forcierte dann in eine Remisvariante, was beim Blick auf die anderen Bretter völlig okay war. Bis dahin war eigentlich noch alles im eingeplanten Bereich. Dann wurde unser Igel getötet. André griff am Damenflügel an und war dabei schneller als der Angriff von Felix am Königsflügel. Kurz vor der ersten Zeitschlacht war aber trotz des Rückstandes noch alles drin. Micha, Sandra und Vincent standen besser und bei den anderen war es ausgeglichen. Vincent sah dann in Zeitnot nicht den Figurengewinn und wickelte in ein vorteilhaftes aber doch unklares Springerendspiel ab. Sandra verbesserte Zug um Zug ihre Stellung und holte mal wieder den vollen Punkt. ( Die 2 Jahre in der Zweiten ungeschlagen rücken näher 😉 ). Falk konnte sich keinen Vorteil erarbeiten und landete am Ende im toten Remis. Micha und Manuel spielten die interessanteste Partie des Tages. Micha war mit seiner Pirc-Verteidigung gut auf den kommenden Angriff vorbereitet. Manuel rannte mit allen Bauern am Königsflügel an und MIcha startete zur Gegenattacke am Damenflügel und gewann zumindest schonmal einen Bauern und klaren Vorteil. Manuel setzte alles auf eine Karte und begann mit Figurenopfern zu operieren. Micha lies sich davon leider beeindrucken glaubte die Einschläge und anstatt zu nehmen und auszuhalten, verschlechterte er seine Position immer mehr -  von Sieg zu Ausgleich und dann ins Verderben. Mit dieser Partie kippte auch der Mannschaftskampf. Stephan hatte ein nicht gewinnbares Läuferendspiel und so nahm Vincent das Remisgebot von Albrecht mit, auch wenn bei genauem Spiel wohl auch ein Sieg möglich gewesen wäre. Stephan einigte sich dann auf das Remis und so ging der Wettkampf mit 3:5 verloren.

Eine Niederlage die schmerzt, aber noch sind 7 Runden zu spielen. Momentan heißt es Vorteil SGL6 - aber am Ende wird abgerechnet.